Über uns
Der Australian Cattle Dog als Begleiter an der Seite von aktiven Menschen ist eine enorme Bereicherung der Lebensqualität, eine unerlässliche Hilfe bei der Arbeit mit Pferden und Rindern und in aller erster Linie ein WAHRER FREUND!
Unsere Familie lebt schon immer eng mit der Natur verbunden, zusammen mit Pferden und Hunden. Ein artgerechter Umgang mit dem Individium Tier und ein harmonisches Miteinander stehen für uns im Vordergrund.
Seit vielen Jahren fasziniert mich die Ausbildung von Pferden. Wir selbst haben über einen langen Zeitraum American Quarter Horses erfolgreich gezüchtet. Beruflich konnte ich dies glücklicher weise hervorragend verbinden. Neben meinem Beruf als Gerberin und Industriekauffrau betreibe ich einen Westernsaddleshop und erteile als lizensierte DSB B Trainerin Unterricht für Pferd und Mensch.
Sawdust´s Rustin Heels |
Aktivitäten rund um das Thema Pferd und Hund prägen unser Leben. Die Hunde gehörten schon immer dazu. Lange Jahre war ich im Bereich Schutzhunde und Breitensport auf SwHV und DVG Plätzen aktiv. Mein Riesenschnautzer Rüde "Clino vom Hohen Lupfen" Schutzhundeprüfung Stufe 3 und Fährtenhund sowie der Schäferhundrüde "Bob von der Alzquelle" ebenfalls Schutzhundeprüfung Stufe 3 und erfolgreicher Breitensporthund lehrten mich Ausbildung und Verhalten von Hunden zu differenzieren.
Bei einem Ranchaufenthalt in Canada / Manitoba im Jahre 1989 traf ich auf einen blauen ACD Rüden. Er bewachte einen Stapel Sättel und Equipment seines Cowboys auf der Ladefläche eines Pick-ups. Ich hatte den Hund zuerst nicht bemerkt und kam näher um mir den Pick-up anzusehen. Bei einer Distanz von etwa drei Metern hob sich ein eindrucksvoller, breiter blauer Kopf über die Ladefläche des Fahrzeuges und ein tiefes ausdrucksstarkes Knurren war zu vernehmen. Der Hund fixierte mich, selbstsicher ohne weitergehende Agressionen schaute er mir direkt in die Augen. Ich muss zugeben, ich war perplex und wusste im Moment nicht wie ich reagieren sollte. Diese selbstsichere Ruhe die von diesem Hund ausging sowie seine eindringliche Warnung mich nicht weiter zu nähern hat mich tief beeindruckt.
Ich wandte den Blick ab und entfernte mich rückwärts von dem Fahrzeug. Sofort verschwand der blaue Hundekopf wieder von der Bildfläche und ich atmete auf. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, von dem Hund attackiert zu werden. Als ich mich umdrehte blickte ich direkt in das schmunzelnde Gesicht des Cowboys, welchem Hund und Pick-up gehörte. Er gab sein Kommentar zu der Szene, typisch knapp und trocken:"....jep, he´s a good Blue Heeler" Seit dieser Begegnung bin ich dem derben Charme des Australian Cattle Dogs verfallen.